Simbabwe: Great Zimbabwe
Great Zimbabwe
Bei den Ruinen handelt es sich um das grösste frühgeschichtliche Bauwerk südlich der Wüste Sahara. Die gewaltige Anlage in Form einer Ellipse mit einem nahezu 100 Meter langen, von 10 Meter hohen Mauern umgebenen ellipsenförmigen Tempel, eine der Gebirgsform angepasste "Akropolis", wurde zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert unter dem Herrscherhaus der Shona errichtet und war das Zentrum eines Grossreiches, in dem Metallverarbeitung und Viehzucht die Grundlage bildeten. Handelsbeziehungen führten bis nach Indien, China und Persien.
Über 500 dem gleichen Kulturkreis angehörenden Bauwerke gibt es. Die Bauten sind aus Granit und ohne Mörtel in Rundform angelegt.
Die von dem Entdecker der Simbabwe-Ruinen (K. Mauch, 1871) vertretene Theorie von Simbabwe als dem Goldland Ophir des Königs Salomo findet sich allerdings schon bei älteren portugiesischen Schriftstellern.
Rhodesien: P-33a, 10 Dollars