Notgeld: Amorbach (Bayern)

Inhaltsverzeichnis

1 Steckbrief der Stadt
2 Amtliche Ausgaben
- 2.1 Ausgaben vom 17. August 1923
- 2.2 Ausgaben vom 24. September 1923
3 Private Notgeldausgaben
- 3.1 Vereinigung der Kolonialwarenhändler
4 Siehe auch

Steckbrief der Stadt

Amorbach ist eine unterfränkische Stadt im Landkreis Miltenberg. Entstanden aus dem 734 gegründeten Benediktinerkloster Amorbach, wechselte die Ortschaft mehrmals die Landesherrschaft zwischen Bayern, Hessen und Baden-Württemberg, seit 1816 ist man endgültig Bayrisch.

Postleitzahl 4-stellig: 8762
Postleitzahl 5-stellig: 63916

KFZ-Kennzeichen: MIL (Miltenberg), OBB (Obernburg)

Amtliche Ausgaben

Ausgaben vom 17. August 1923

Wasserzeichen: ohne
Kontrollnummern in Schwarz bzw. Rot

100.000 Mark, Vs	100.000 Mark, Rs
500.000 Mark, Vs	500.000 Mark, Rs

Beim Schein zu 1 Million unterscheidet sich die Papierfarbe: KN Schwarz => Papier Grauviolett // KN Rot => Papier Blauviolett

1 Million Mark KN Schwarz, Vs	1 Million Mark KN Schwarz, Rs
1 Million Mark KN Rot, Vs	1 Million Mark KN Rot, Rs

Ausgaben vom 24. September 1923

Wasserzeichen: ohne

1 Million Mark, Vs	1 Million Mark, Rs
5 Millionen Mark, Vs	5 Millionen Mark, Rs
10 Millionen Mark, Vs	10 Millionen Mark, Rs
20 Millionen Mark, Vs	20 Millionen Mark, Rs
50 Millionen Mark, Vs	50 Millionen Mark, Rs

Bei den Ausgaben zu 100 und 500 Millionen finden sich 2 Varianten: Zierstücke im Unterdruck nach Links oder nach Rechts

100 Millionen Mark, Vs	100 Millionen Mark, Rs
500 Millionen Mark, Vs	500 Millionen Mark, Rs

Beim Schein zu 1 Milliarde finden sich ebenfalls 2 Varianten: Länge der Druckfirma 21 mm bzw. 28 mm

1 Milliarde Mark, Vs	1 Milliarde Mark, Rs
10 Milliarden Mark, Vs	10 Milliarden Mark, Rs
20 Milliarden Mark, Vs	20 Milliarden Mark, Rs

Beim Schein zu 50 Milliarden unterscheidet sich die Schriftart der Druckfirma in Fraktur und Antiqua

50 Milliarden Mark, Vs	50 Milliarden Mark, Rs
100 Milliarden Mark, Vs	100 Milliarden Mark, Rs
200 Milliarde Mark, Vs	200 Milliarde Mark, Rs