Heft: Kreditscheine von Banken, Kreditgenossenschaften und Kaufhäusern in Deutschland 1933 -1975
Kreditscheine
von Banken, Kreditgenossenschaften und Kaufhäusern in Deutschland
1933 - 1975
Katalog
Produktinformation
Autor: Kai Lindman
Seiten: 28
Format: 295 x 210 mm
Broschur
Klammerheftung
Verlag: kolme k-Verlag, Gifhorn
Auflage: 2010
Sprache: Deutsch
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ISBN 978-3-927828-96-4
Buchinformation
Aus dem Vorwort:
Wer heute eine Anschaffung machen will, die über seine gegenwärtigen finanziellen Möglichkeiten hinausgeht, kann einen Konsumentenkredit aufnehmen und sich auf diese Weise das notwendige Geld verschaffen. Anschließend wird der geliehene Betrag in monatlichen Raten zurückgezahlt.
Auch vor dem zweiten Weltkrieg gab es solche Möglichkeiten schon, aber das Verfahren unterschied sich doch wesentlich von dem heutigen. Anstatt zu einer Bank ging man zu einer Kreditorganisation und ließ sich dort einen Kredit geben. Dieser wurde allerdings nicht als Betrag auf das Girokonto des Kreditnehmers gebucht (Die meisten Deutschen hatten nämlich zu der Zeit nur ein Spar-, aber kein Girokonto.), sondern dieser bekam ein Heft mit Gutscheinen, die auf unterschiedliche Beträge lauteten, insgesamt aber den vereinbarten Kreditbetrag ausmachten.
Mit diesen Scheinen konnte der Kreditnehmer nun wie mit richtigem Geld einkaufen gehen. Allerdings war er in der Auswahl der Geschäfte auf Vertragsunternehmen der Kreditorganisation festgelegt.
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