Dominikanische Republik: Fortaleza San Felipe in Puerto Plata

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Fortaleza San Felipe in Puerto Plata

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Das Fortaleza San Felipe (Fort San Felipe) liegt in Puerto Plata, einer Stadt an der Nordküste der Dominikanischen Republik.
Als eines der letzten Bauwerke aus kolonialer Zeit in dieser wichtigen Hafenstadt zählt es zu den gern besuchten touristischen Sehenswürdigkeiten.
Puerto Plata wurde von Bartolomeo Kolumbus im Auftrage seines älteren Bruders Christoph Kolumbus 1496 auf Grund der geschützen Lage als Silberhafen gegründet. Da es schon bald zu Piratenüberfällen kam, erteilte König Felipe II. von Spanien 1541 den Befehl zur Errichtung eines Forts an dieser strategisch günstigen Stelle. Fehlendes Geld verzögerte den Bau aber bis 1564, als Architekt Francisco de Ceballos endlich mit dem Bau begann. Erst 1577 wurde die Anlage von Don Angle Rengifo vollendet. Es liegt auf der kleinen Anhöhe Puntilla del Malecón mit Blick auf den Atlantischen Ozean.
Später diente das Fort San Felipe auch immer wieder als Gefängnis; unter anderem wurde dort 1844 der Nationalheld Juan Pablo Duarte eingesperrt. Als die Stadt Puerto Plata im Oktober 1863 während des Restaurations-Kriegs gegen Spanien völlig niedergebrannt wurde, blieb die Festung als einziges verschont.
Schon Anfang der 1960er Jahre begann man mit der Restaurierung der kleinen Anlage und sie gilt daher heute als eine der besterhaltenen Beispiele der kolonialen spanischen Militärarchitektur. Zudem ist dort heute ein Militärmuseum untergebracht.


Dominikanische Republik: P-137a, 500 Pesos Oro, 1991, Rückseite

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