Serbien: Kloster Gračanica

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Das Kloster Gračanica (Manastir Gračanica) ist ein Kloster der serbisch-orthodoxen Kirche im Kosovo, 5 km von der Hauptstadt Priština entfernt. Es wurde im Jahre 1315 durch den serbischen König Stefan Uroš II. Milutin an Stelle einer älteren Kirche errichtet und gehört seit dem Jahre 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

In den achtziger Jahren des 14. Jahrhundert wurde das Kloster durch die Türken schwer beschädigt. Nach der Renovierung wurde es jedoch bei der "Schlacht auf dem Amselfeld" (Bitka na Kosovu) im Jahre 1389 wieder beschädigt.

1455 fällt die die Gegend, in welcher das Kloster steht wieder in die Hände der Türken und der Motropolit muss fliehen.

1540 wird eine Buchpresse im Kloster installiert und es werden bedeutende Bücher gedruckt. 1620 wird das Dach erneuert und die Ikonostase wird gebaut.


Serbien: P-58a, 200 Dinara, Rückseite mit dem Kloster Gračanica

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