Cyril und Methodius
Bulgarien: P-113, 50.000 Lewa
Auf vielen Noten ehemaliger Warschauer-Pakt-Staaten oder der GUS - Staaten sind die Slawenapostel Kyrill und Method zu sehen, nach denen die kyrillische Schrift benannt ist. Diese ähnelt nicht zufällig der griechischen Schrift.
Die Rückseite des 50-Kronen-Scheins der Slowakei zeigt symbolisch, wieso: Kyril entlieh sich aus dem lateinischen, griechischen und hebräischen Alphabet Zeichen und schuf daraus eine Schrift für die Slawen, um die Bibel übersetzen zu können. Man nennt diese die Glagolitische Schrift. Aus diesen Zeichen entwickelte sich die heutige kyrillische Schrift. So sehen das kyrillische und hebräische Zeichen für S ähnlich aus.
Die Abbildung zeigt übrigens eine "Bimilleniums"-Note.
Diese glagolitische Schrift ist auf mehreren Noten zu sehen.