Regionalgeld: Bizedonien
Bizedonien steht für "Bildungszentrum Weissacher Tal". Anfang Februar 2012 simulierte der Schulkomplex in einen Zwergstaat in Baden Württemberg. Es gab einen Präsidenten, ein Parlament, ein eigenes Justizwesen, Parlament, Passkontrolle mit Ausreiseverbot für die Bürger (Schüler) aller teilnehmenden Schulen zwischen 8 und 13 Uhr und … einer eigenen Währung.
Es gab Banknoten zu 25, 50, 100, 200 und 500 Monis, deren Wechselkurs 1 € = 100 Monis betrug. Die Vorderseite der Banknoten zeigt das Wappen der Republik, die Rückseite Werbung von Banken „auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland“, wie man in diesen Tagen in diesem Zwergstaat zu sagen pflegte.
Zu Beginn bzw. am Ende des pädagogischen Experimentes könnten die Schüler der Schule jeweils einen gewissen Geldbetrag von Euro(cent) in Monis bzw. von Monis in Euro(cents) tauschen und zwischendurch mit dem Geld haushalten und wirtschaften.
Die Abmessungen betragen 55 mm x 110 mm, was in etwa der Grüße eines 5 M- und 10 M-Scheines der DDR entspricht. Beim Papier handelt es um eine Art Fotopapier.
- Mehr Information über Bizedonien findet man unter http://www.bkz-online.de/node/337134
- Vergleiche auch die Banknoten aus Regionalgeld: Bemposta
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Bemposta (von Ben Posta = schöner Ort) ist ein Kinderdorf in der Nähe der Stadt Ourese in Spanien. Es wurde von Padre Jesús Cesar Silva im Jahre 1956 gegründet.
Die Banknoten datieren auf 1958, also zwei Jahre nach der "Staatsgründung". Wehchselkurs zur spanischen Peseta war zu Beginn 1 Coruna = 1 Peseta, dieser soll später veränderet worden sein, somit ergibt sich zur DM ein Wechselkurs von 100 Coruna = 10 DM.
- Informationen zur Stadt Ourense in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ourense
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- Vergleiche auch die Banknoten aus Regionalgeld: Bizedonien