Notgeld

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Als Notgeld bezeichnet man im deutschen Währungsraum Ersatzzahlungsmittel, die nicht von Staaten, sondern von Gemeinden oder privaten Firmen herausgegeben werden.

Serienscheine

Notgeldscheine aus Rinteln


Der Name Serienschein verweist darauf, dass von vornherein eine bestimmte Serie entworfen wurde und meist im Komplettpaket an Sammler verkauft wurde.

Das Ausgabedatum liegt meist um 1920, die Wertstufen liegen meist zwischen 10 Pfennig und 10 Mark. Es kommen auch Werte vor, die im normalen Zahlungsverkehr ehr unpraktisch sind, etwa 75 Pfennig, 99 Pfennig oder 1,50 Mark.

Sie sind ansprechend gestaltet, meistens bunt bedruckt.

Diese sind in den meisten Fällen unzirkuliert.

Österreich

Etwa um die gleiche Zeit begannen Kommunen in Österreich mit der Herausgabe von Notgeld, das meist auf 10, 20 und 50 Heller lautete.

"echte" Notgeldscheine

Diese sind für den Umlauf bestimmt und meist eher schlicht gestaltet. Die Werte reichen von einer Million bis zu einer Billion.


Verweise

Notgeld auf Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Notgeld