Rheinische Republik
Hinter dem Begriff Rheinische Republik steht die kurzlebige Staatsgründung separatistischer Bewegungen im Rheinland des Jahres 1923.
Die Zielsetzungen der unterschiedlichen separatistischen Gruppierungen reichten von einer Veränderung der politischen Stellung des Rheinlandes innerhalb des Deutschen Reiches als Frei- oder Bundesstaat bis hin zur völligen Abspaltung des Rheinlands und infolgedessen die Gründung einer eigenständigen „Rheinischen Republik“. Weitere Gruppierungen votierten für den direkten Anschluss an Frankreich. Gleichartige politische Strömungen zeigten sich auch in der Pfalz und führten dort etwa gleichzeitig zur Gründung der „Pfälzischen Republik“.
Die Angehörigen der Gruppierung wurden Separatisten oder Freibündler genannt.
In verschiedenen Regionen wurden eigenständige Banknoten ausgegeben, so z.B. in Düren.
Weblink
[Weiterführende Informationen]