Buch: Ulmer Papiergeld
Ulmer Papiergeld
Geschichte des Ulmer Papiergeldes von 1918 - 1947
- Klaus-Jürgen Karpinski
- 1. Auflage (2005)
- 140 Seiten
- ISBN 3-924392-54-4
- Verlag: Dr. Karl Höhn, Biberach
- Rezension
Im ersten Teil dieses Buches findet sich Wissenswertes über den geschichtlichen Hintergrund des Ulmer Papiergeldes. Beginnend mit den handgeschriebenen Gutscheinen von 1918 und endend mit dem Versuch mit der Münzknappheit 1947 fertig zu werden. Im einzelnen zu finden sind:
- handgeschriebene Gutscheine von 1918
- Sachwertscheine der Stadtpflege
- Verkehrsausgaben von 1918
- Großnotgeld von 1918
- Städtische Scheine der Inflation 1922
- Städtische Scheine der Inflation 1923
- Firmenausgaben der Inflation 1923
- Wertbeständiges Notgeld
- Ulmer WÄRA (Schwundgeld) von 1931
- verschiedene nicht realisierte Banknotenprojekte
Soweit möglich geht das Buch sehr weit in die Tiefe. Es sind die Auflagenzahlen der Scheine von 1918 ebenso wie deren Druckkosten zu finden. Bei allen Firmen, die Notgeld ausgegeben haben, ist jeweils der Firmenzweck, sowie Gründungs- und Schließungsjahr angegeben. Daneben sind viele Originalunterlagen abgebildet. Kurz vor der Mitte des Buches beginnt der Katalogteil. Darin sind alle Scheine ab 1918 farbig mit Vorder- und Rückseite (sofern bedruckt) abgebildet. In der Regel sind diese Abbildungen in Originalgröße. Dabei sind auch Bilder sämtlicher bekannter Musterscheine. Angaben über Druckvarianten runden das Ganze ab. Durch Preisangaben kann man sich ein gutes Bild über die Häufigkeit der Scheine machen. Für Sammler Ulmer Regionalgelds ist das Buch sicherlich eine Bereicherung.