Systematik der Reichsbanknoten zu 1000 Mark IV. Ausgabe: Unterschied zwischen den Versionen

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** gelber Hintergrund: nach eigenen Aufzeichnungen
 
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** blauer Hintergrund: logische Grenzen
 
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* '''Breite''': Breite  der Kontrollnummer in Anzahl der Ziffern
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== Tabelle der Produktionsgänge/Varianten ==
 
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Version vom 14. März 2013, 21:49 Uhr

Allgemeines

Die in diesem Artikel angewendete Ordnungsystematik lässt sich bei vielen Reichsbanknoten beobachten, die in der Reichsdruckerei hergestellt wurden. Auf Privatdrucke lässt sich die Systematik nicht anwenden.

Die Grundzüge der Systematik, bei der sich die Varianten aus mehreren Produktionsgängen zusammensetzen, wurde anhand der Systematik der Reichsbanknoten zu 100 Mark IV. Ausgabe erläutert und findet ihre Anwendung auch im Zusammenhang mit der Aufstellung der Systematik der Reichsbanknoten zu 20 Mark von 1906 bis 1914. Die Anwendung der Systematik für die Reichsbanknoten zu 1000 Mark der IV. Ausgabe (Ausfertigungsdatum 1898 bis 1910) können der unten stehenden Tabelle entnommen werden.

Aufbau der Tabelle

Die Tabelle weist folgende Spalten auf in den drei Bereichen

  • Systematik
  • Ausfertigungsmerkmale

Bereich: Systematik

  • RB: Benennung der Zahlungsmittel nach Reichsbanksystematik, Art.Nominal.Ausgabe.Serie.Datum, mit:
    • Art (abgekürzt, z.B. RBN für Reichsbanknote)
    • Abschnitt/Nominal (z.B. 1000M für 1000 Mark)
    • Ausgabe/Emission (z.B. I für 1. Ausgabe/Emission)
    • Serie/Reihe (z.B. S1 für Serie 1)
    • Datum: Unterschriften-/Ausfertigungsdatum (abgekürzt, z.B. 1910 für 21. August 1910)
  • nA (nicht aufgeführt)
  • Ro.: Benennung des Geldzeichens nach Rosenbergsystematik (z.B. Ro. 45)

Bereich: Ausfertigungsmerkmale

  • Nr-Kreis: Nummernkreis der Kontrollnummern je Serienbuchstabe, bezeichnet durch:
    • Datum (s.o.) zum Anfang des Nummernkreises und
    • Buchstabe(n) (z.B 1898-ABCD)
  • Datum: Unterschriften-/Ausfertigungsdatums (abgekürzt, z.B. 1906)
  • UB: Unterdruckbuchstabe/Kontrollzeichen (z.B. M )
  • SB: Serienbuchstabe/Littera (z.B. S)
  • KN-min: Kleinste Kontrollnummer je Produktionsgang
  • KN-max: Größte Kontrollnummer je Produktionsgang
    • grauer Hintergrund: nach Schöne
    • gelber Hintergrund: nach eigenen Aufzeichnungen
    • blauer Hintergrund: logische Grenzen
  • Breite: Breite der Kontrollnummer in Anzahl der Ziffern
    • 6: kurz (alt)
    • 7: lang (neu)
  • Farbe: Farbe von Stempel und Kontrollnummer:
    • R: Rot
    • G: Grün

Tabelle der Produktionsgänge/Varianten


Produktionsgänge/Varianten für RBN 1000 M IV. Ausgabe, Ralph Komoll


Literatur- und Bildnachweis