Regionalgeld: LechTaler: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
<tr> | <tr> | ||
<td>[[Bild:lt-karte.jpg|thumb|none|145px|[[Gutscheine: Regionalgeld|Regionalgeld<br>Bei richtiger Anordnung der<br>Scheine, ergeben diese eine<br>Karte vom Lechtal]]]]</td> | <td>[[Bild:lt-karte.jpg|thumb|none|145px|[[Gutscheine: Regionalgeld|Regionalgeld<br>Bei richtiger Anordnung der<br>Scheine, ergeben diese eine<br>Karte vom Lechtal]]]]</td> | ||
− | |||
</tr></table> | </tr></table> | ||
</center> | </center> |
Version vom 18. Juni 2010, 11:16 Uhr
Der LechTaler ist eine von zur Zeit zirka 50 Regiogeldinitiativen in Deutschland, die sich für die Einführung komplementärer, also ergänzender, Währungen einsetzen. Der LechTaler ist ein Projekt im Rahmen der Lokalen Agenda 21 der Stadt Augsburg. Er wird getragen vom gemeinnützigen Verein Oeconomia Augustana e. V.
Der LechTaler ist ein Tauschmittel, das neben dem offiziellen Zahlungsmittel (Euro) existiert und Funktionen übernimmt, für die der Euro auf Grund seiner Beschaffenheit nicht oder nur ungenügend geeignet ist.
Diese Regionalwährung hat einen beschränkten Gültigkeitsbereich — sie wird nur in Augsburg und Umgebung akzeptiert — und kann somit nicht aus der Region abfließen. Die Umsätze der mit der LechTalern getätigten Geschäfte verbleiben somit in der Region und kommen der Region zu Gute. Der LechTaler zirkuliert innerhalb der Region und kann nicht nach außen abwandern, weil er dort wertlos ist. Die Wertschöpfung bleibt also in der Region bei den Bauern, Einzelhändlern und Gewerbetreibenden, die sich daran beteiligen. So werden die lokale Wirtschaft gestärkt und Arbeitsplätze gesichert. Davon profitiert die ganze Region.