Schilling: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Schilling löste nach der dem 1. Weltkrieg folgenden Wirtschaftskrise und Inflation die Krone ab (1 Schilling = 10.000 Kronen) und wurde am 20.12.1924 mit Wirksamkeit vom 01.01.1925 durch das ''Schillingrechnungsgesetz'' eingeführt (1 Schilling = 100 Groschen, ursprünglich war eine Unterteilung in 100 ''Stüber'' geplant).<br> | Der Schilling löste nach der dem 1. Weltkrieg folgenden Wirtschaftskrise und Inflation die Krone ab (1 Schilling = 10.000 Kronen) und wurde am 20.12.1924 mit Wirksamkeit vom 01.01.1925 durch das ''Schillingrechnungsgesetz'' eingeführt (1 Schilling = 100 Groschen, ursprünglich war eine Unterteilung in 100 ''Stüber'' geplant).<br> | ||
Aufgrund einer guten Währungspolitik erwies sich die Schilling-Währung in der 1. Republik als sehr stabil (''Alpendollar''). Nach dem Eintritt Österreichs in das Deutsche Reich 1938 wurde der | Aufgrund einer guten Währungspolitik erwies sich die Schilling-Währung in der 1. Republik als sehr stabil (''Alpendollar''). Nach dem Eintritt Österreichs in das Deutsche Reich 1938 wurde der | ||
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Version vom 24. März 2008, 14:10 Uhr
Schilling, Österreich
Im Mittelhochdeutschen gab es das Wort scilling. Und dieses bedeutete teilen.
Eine andere Deutung bezieht sich auf das Wort skildulingaz, ebenfalls aus einem älteren Deutsch, welches kleines Schild bedeutet.
Der Schilling löste nach der dem 1. Weltkrieg folgenden Wirtschaftskrise und Inflation die Krone ab (1 Schilling = 10.000 Kronen) und wurde am 20.12.1924 mit Wirksamkeit vom 01.01.1925 durch das Schillingrechnungsgesetz eingeführt (1 Schilling = 100 Groschen, ursprünglich war eine Unterteilung in 100 Stüber geplant).
Aufgrund einer guten Währungspolitik erwies sich die Schilling-Währung in der 1. Republik als sehr stabil (Alpendollar). Nach dem Eintritt Österreichs in das Deutsche Reich 1938 wurde der
Schilling zum ungünstigen Kurs 1.50 Schilling = 1 Reichsmark umgewechselt.
Österreich - 2. Republik: P-153, 5.000 Schilling