Eisenbahnmotive: Diesellokomotiven: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
---- | ---- | ||
+ | <center> | ||
'''Belgisch-Kongo: P-34, 500 Francs''' | '''Belgisch-Kongo: P-34, 500 Francs''' | ||
Version vom 4. Oktober 2006, 19:25 Uhr
Diesellokomotiven
Etwas weiter entwickelt sind Diesellokomotiven, deren große Zeit seit dem Ende des 2. Weltkriegs einsetzte. In den Staaten des damaligen Ostblocks geschah dies, weil die Elektrifizierung nicht so schnell voranschreiten konnte bzw. nicht effizient war und die UdSSR als Diesellieferant vorhanden war.
Die Diesel-Lok ist jedoch vorwiegend auf Noten der jungen Nationalstaaten Afrikas und Asiens zu finden, so hat Kambodscha kurz nach der Befreiung vom Pol-Pot-Regime eine neue Banknotenserie emittiert, auf deren 0.5-Riel-Wert ein dieselangetriebener Zug zu finden ist. Oder Algerien, das eine Lokomotive französischer Bauart auf einem recht niedrigen Nominal samt einem Reisezug zeigt. Dem Aussehen nach könnten die Waggons gar einer Lieferung aus der DDR, aus den Bautzener Waggonfabriken entstammen, die in den Siebzigern vorgenommen wurde.
Der nordostafrikanische Kleinstaat Djibouti zwischen Eritrea und Somalia hat auf der Vorderseite seiner 1.000-Francs-Banknote eine Diesellok abgebildet, die in ihrer Form Erinnerungen an die Ende der Sechziger Jahre an die DDR gelieferten Großdiesellokomotiven aus der UdSSR weckt.
Djibouti: P-37c, 1.000 Francs
Wenn man schon mal in Eritrea ist, dann sollte der Blick auf die Rückseite der 10-Nakfa-Banknote nicht fehlen. Dies ist zwar keine klassische Diesellok, aber doch ein spurgebundenes Verkehrsmittel: Hier zieht ein mit Eisenbahnrädern ausgestatteter Lkw Güterwaggons.
Auch das arabische Syrien hat auf einer noch heute im Umlauf befindlichen Banknote Reminiszenzen an die Eisenbahn: auf der Vorderseite der Banknote zu 100 Pounds.
Syrien: P-108, 100 Pounds
Belgisch-Kongo: P-34, 500 Francs
Zurück zur Übersicht
Zurück zu den Dampflokomotiven
Weiter zu den Elektrolokomotiven