Bhutan: Taktsang Dzong: Unterschied zwischen den Versionen
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Taktsang Dzong wurde um 1694 an diesem Steinhang auf einem Vorsprung über [[Bhutan: Paro Dzong|Paro]] errichtet. Am 19. April 1998 fiel allerdings das gesamte Gebäude einem Brand zum Opfer, drei der in ihm lebenden Mönche starben und hunderte von Artefakten wurden zerstört. Brandursache war aller Wahrscheinlichkeit nach eine der Öllampen, die zur Beleuchtung verwendet werden.<br> | Taktsang Dzong wurde um 1694 an diesem Steinhang auf einem Vorsprung über [[Bhutan: Paro Dzong|Paro]] errichtet. Am 19. April 1998 fiel allerdings das gesamte Gebäude einem Brand zum Opfer, drei der in ihm lebenden Mönche starben und hunderte von Artefakten wurden zerstört. Brandursache war aller Wahrscheinlichkeit nach eine der Öllampen, die zur Beleuchtung verwendet werden.<br> | ||
Kurze Zeit nach dem Brand wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, dieser dauerte allerdings sehr lange, da durch die ungünstige Baulage und den fehlenden Platz an den Seiten des Gebäudes nur eine geringe Anzahl von Arbeitern auf einmal arbeiten konnten.<br> | Kurze Zeit nach dem Brand wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, dieser dauerte allerdings sehr lange, da durch die ungünstige Baulage und den fehlenden Platz an den Seiten des Gebäudes nur eine geringe Anzahl von Arbeitern auf einmal arbeiten konnten.<br> |
Version vom 6. Juni 2007, 13:31 Uhr
Taktsang Dzong
Das Kloster Taktsang Dzong ist eines der berühmtesten spirituellen Gebäude im Bhutan. Es trägt den Spitznamen Tigernest, weil einer alten Sage nach im Jahr 747 n. Chr. Guru Rimpoche (auch Padma Sambhava genannt) auf einem fliegenden Tiger an dieser Stelle gelandet ist und auf diesem Weg den Buddhismus von Tibet in den Bhutan gebracht hat. In einer nahegelegnen Höhle soll er über 3 Monate meditiert haben, weswegen man diesen Ort für den Bau gewählt hat.
Taktsang Dzong wurde um 1694 an diesem Steinhang auf einem Vorsprung über Paro errichtet. Am 19. April 1998 fiel allerdings das gesamte Gebäude einem Brand zum Opfer, drei der in ihm lebenden Mönche starben und hunderte von Artefakten wurden zerstört. Brandursache war aller Wahrscheinlichkeit nach eine der Öllampen, die zur Beleuchtung verwendet werden.
Kurze Zeit nach dem Brand wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, dieser dauerte allerdings sehr lange, da durch die ungünstige Baulage und den fehlenden Platz an den Seiten des Gebäudes nur eine geringe Anzahl von Arbeitern auf einmal arbeiten konnten.
Taktsang Dzong gilt als eines der am häufigsten besuchten Kloster des Bhutan.
Bhutan: P-NEW, 5 Ngultrum, 2006, Rückseite, Abbildung des Taktsang Dzong