Notgeld: Friedland (Mecklenburg): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die seit dem 1. Januar 2004 amtsangehörige Stadt ist Sitz des Amtes Friedland, dem zwei weitere Gemeinden angehören. | ||
== <h2>Notgeld der Stadt</h2> == | == <h2>Notgeld der Stadt</h2> == |
Version vom 18. April 2020, 13:58 Uhr
Friedland ist eine Kleinstadt im östlichen Teil des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Sie gehört historisch zum Landesteil Mecklenburg.
Die seit dem 1. Januar 2004 amtsangehörige Stadt ist Sitz des Amtes Friedland, dem zwei weitere Gemeinden angehören.
Inhaltsverzeichnis
Notgeld der Stadt
Notgeld 1914
Bereits 1914 gab es in Friedland Notgeld, ausgegeben von der Stadtkassenverwaltung. Die Scheine wurden auf farbigem, gefaserten Kartonpapier durch die Druckerei Franz Walther in Friedland gedruckt.
Insgesamt wurden Scheine im Wert von 10.000 Mark in folgenden Stückelungen ausgegeben:
2 Mark - 1000 + 400 Mark (700 St)
3 Mark - 1500 + 600 Mark (700 St)
5 Mark - 3000 Mark (600 St)
10 Mark - 1500 Mark (150 St)
20 Mark - 2000 Mark (100 St)
Eingelöst wurden insgesamt 9.960 Mark.
Notgeld 1922, Serienscheine
Die Scheine von 1922 wurden im Rahmen einer Gemeinschaftsausgabe von 70 Städten und Gemeinden zu Ehren des mecklenburgischen Dichters Fritz Reuter als sogenanntes "Reutergeld" ausgegeben.
Die ausgewählten Motive zeigen verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Siehe auch
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