Notgeld: Breslau: Unterschied zwischen den Versionen
(→Stadt Breslau - (Notgeld 1923)) |
(→Stadt Breslau - (Notgeld 1923)) |
||
Zeile 3.106: | Zeile 3.106: | ||
Typ: Gutschein <br> | Typ: Gutschein <br> | ||
KN: No 6-stellig / rot <br> | KN: No 6-stellig / rot <br> | ||
− | Größe: | + | Größe: 134 x 73 mm <br> |
Unterdruck-Varianten: <br> | Unterdruck-Varianten: <br> | ||
1.) unter WZ hellgrün / Balken oben hellblau <br> | 1.) unter WZ hellgrün / Balken oben hellblau <br> | ||
Zeile 3.113: | Zeile 3.113: | ||
Schrift: schwarz <br> | Schrift: schwarz <br> | ||
Druck: GRASS, BARTH & COMP. W.FRIEDRICH, BRESLAU a.d. Rückseite<br> | Druck: GRASS, BARTH & COMP. W.FRIEDRICH, BRESLAU a.d. Rückseite<br> | ||
− | Wz: | + | Wz: Breslauer Waben (Typ 4) <br> |
− | Noske 69. | + | Noske 69.65 <br> |
Keller VII 602f <br> | Keller VII 602f <br> | ||
− | Meyer | + | Meyer 41''']]</td> |
<td>[[File:SB-100Mio-hellblau-r.jpg||thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 100 Millionen Mark, Rückseite''']]</td> | <td>[[File:SB-100Mio-hellblau-r.jpg||thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 100 Millionen Mark, Rückseite''']]</td> | ||
Zeile 3.128: | Zeile 3.128: | ||
<td>[[File:SB-100Mio-dunkelgrau.jpg|thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 100 Millionen Mark, Vorderseite, <br> | <td>[[File:SB-100Mio-dunkelgrau.jpg|thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 100 Millionen Mark, Vorderseite, <br> | ||
'''hier Udr.-Typ: <br> | '''hier Udr.-Typ: <br> | ||
− | 2.) unter WZ graugrün / Balken oben | + | 2.) unter WZ graugrün / Balken oben dunkelgrau <br>''']]</td> |
<td>[[File:SB-100Mio-dunkelgrau-r.jpg||thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 100 Millionen Mark, Rückseite''']]</td> | <td>[[File:SB-100Mio-dunkelgrau-r.jpg||thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 100 Millionen Mark, Rückseite''']]</td> | ||
+ | |||
+ | <tr> | ||
+ | <td>[[File:SB-500Mio.jpg|thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 500 Millionen Mark, Vorderseite, <br> | ||
+ | Gültig: '''im Oktober 1923''' <br> | ||
+ | Typ: Gutschein <br> | ||
+ | KN: No 6-stellig / rot <br> | ||
+ | Größe: 145 x 85 mm <br> | ||
+ | Unterdruck: hellbrau / beige <br> | ||
+ | Schrift: schwarz <br> | ||
+ | Druck: GRASS, BARTH & COMP. W.FRIEDRICH, BRESLAU a.d. Rückseite<br> | ||
+ | Wz: Breslauer Waben (Typ 4) <br> | ||
+ | Noske 69.68 <br> | ||
+ | Keller VII 602g <br> | ||
+ | Meyer 42''']]</td> | ||
+ | <td>[[File:SB-500Mio-r.jpg||thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 500 Millionen Mark, Rückseite''']]</td> | ||
+ | |||
+ | |||
+ | <tr> | ||
+ | <td>[[File:SB-1Milliarde.jpg|thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 1 Milliarde Mark, Vorderseite, <br> | ||
+ | Gültig: '''im Oktober 1923''' <br> | ||
+ | Typ: Gutschein <br> | ||
+ | KN: No 6-stellig / rot <br> | ||
+ | Größe: 146 x 89 mm <br> | ||
+ | Unterdruck: hellgrün / dunkelbraun <br> | ||
+ | Schrift: schwarz <br> | ||
+ | Druck: GRASS, BARTH & COMP. W.FRIEDRICH, BRESLAU a.d. Rückseite<br> | ||
+ | Wz: Breslauer Waben (Typ 5) <br> | ||
+ | Noske 69.69 <br> | ||
+ | Keller VII 602g <br> | ||
+ | Meyer 43''']]</td> | ||
+ | <td>[[File:SB-1Milliarde-r.jpg||thumb|none|300px|'''Stadt Breslau: 1 Milliarde Mark, Rückseite''']]</td> | ||
<table> | <table> |
Version vom 16. März 2020, 15:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Not- & Ersatzgeld der Stadt Breslau / Privatausgaben / Gutscheine / Notgeldmünzen & Pfandmarken / Varia
- 2 Altershilfe des Deutschen Volkes - Provinz Niederschlesien (Serienscheine)
- 3 Archimedes Aktiengesellschaft für Stahl- & Eisen-Industrie (Kriegsgefangenenlager 1.WK)
- 4 Busch - Circus - Hamburg-Berlin-Breslau (Verrechnungsanweisung)
- 5 Breslauer Consum-Verein (Gegenmarken) 1922 bis 1924
- 6 Dorndorf - Mechanische Schuhfabrik 1923
- 7 Evangelisch-kirchlicher Arbeitsausschuß Hoffmann, Just - Schlesische Lutherfestspiele 1921 (Serienscheine)
- 8 Haertel, Paul - Kolonialwarenhandlung & Feinkostgeschäft
- 9 Heeres-Standortkasse Breslau - Wehrmacht - (Steuergutschein April 1945)
- 10 Herbergen zur Heimat der Kirchenprovinz Schlesien
- 11 Herzig, Herrmann - Früchtehandlung
- 12 Hilfswerk >>Mutter und Kind<< - Gau Niederschlesien (1945)
- 13 Kalis, Georg - Delikatessen & Weinhandlung
- 14 Kipke - Brauerei (Briefmarkengeld)
- 15 Kluska, Paul - Zigarrenimport (Briefmarkengeld)
- 16 Langer, E. - Delikatessen (Briefmarkengeld)
- 17 Meyer-Kauffmann - Textilwerke AG 1918/1919
- 18 Morczinietz - Hundezüchterei (Briefmarkengeld)
- 19 Mugdan, A.J. - Seidenhaus (Briefmarkengeld)
- 20 Nationaler Frauendienst
- 21 Pohl, B. - Fabrik & Spezialgeschäft für Schokolade & Kakao
- 22 Rabatt-Spar-Verein Breslau e.V. (1941)
- 23 Reichsbahndirektionsbezirk Breslau - (Inflation - August bis November 1923)
- 24 Reichsbahn-Spar- und Darlehnskasse Breslau - Varia
- 25 Preiss, Carl - Nachfolger - Kolonialwaren & Wein
- 26 Stadt Breslau - (Münzen 1923) (Entwürfe)
- 27 Stadt Breslau - (Notgeldscheine 1917)-1923
- 28 Stadt Breslau - (Steuergutscheine)
- 29 Städtische Straßenbahn Breslau
- 30 Vereinigung Breslauer Arbeitgeberverbände 1923
- 31 Wappenhof - Konzerthaus (Briefmarkengeld)
- 32 Wilhelm, Johannes - Damenschneiderartikel (Briefmarkengeld)
Not- & Ersatzgeld der Stadt Breslau /
Privatausgaben /
Gutscheine /
Notgeldmünzen & Pfandmarken /
Varia
Privatausgaben /
Gutscheine /
Notgeldmünzen & Pfandmarken /
Varia
Altershilfe des Deutschen Volkes - Provinz Niederschlesien (Serienscheine)
Anmerkung: Für diese Scheine gab es auch, wie bei den Scheinen vom Ev. Arbeitsausschuß für die Lutherfestspiele eine kleine Papiertüte. Eine Abbilung liegt mir aber nicht vor.
Archimedes Aktiengesellschaft für Stahl- & Eisen-Industrie (Kriegsgefangenenlager 1.WK)
Busch - Circus - Hamburg-Berlin-Breslau (Verrechnungsanweisung)
Breslauer Consum-Verein (Gegenmarken) 1922 bis 1924
Anmerkung:
Bei einer Auktion von Rosenberg wurde auch eine Gegenmarke zu 2 Mark angeboten. Eine Abbildung fehlt.
Bei Noske sind auch Gegenmarken zu 100 Mark, 1000 Mark - 1922 und 5000 Mark - 1923 gelistet.
Er bezieht sich hierbei auf die Literatur von Lesiuk. Ein tatsächliches Vorkommen oder konnte ich noch nicht verifizieren.
Eine Abbildung fehlt.
Satzung des Vereins (Demnach müßte es auch ältere Gegenmarken geben.) - siehe:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=2ahUKEwiig_nrqZLoAhXEsKQKHTJDAgoQFjABegQIARAC&url=http%3A%2F%2Flibrary.fes.de%2Fbreslau%2Fpdf%2Fa29938%2Fa29938.pdf&usg=AOvVaw1LUtctvQCgzeJIQoOcmKDh
Dorndorf - Mechanische Schuhfabrik 1923
Die Dorndorf Schuhfabrik GmbH & Co. KG war ein großer deutscher Schuhhersteller. Das Unternehmen wurde 1876 von Raphael Dorndorf in Pöpelwitz bei Breslau gegründet und kam 1897 mit der Eingemeindung von Pöpelwitz nach Breslau. Am 13. Juni 1931 erwarb die Schuhfabrik Langermann & Co. in Pirmasens zum Preis von 300.000 RM die Schuhfabrik R. Dorndorf in Breslau. Das Unternehmen wurde unter der Firma „Dorndorf GmbH“ weitergeführt. Das seit 1926 im Besitz der Familie Langermann befindliche Werk in Niederauerbach kam 1938 mit der Eingemeindung von Niederauerbach zur Stadt Zweibrücken. Im gleichen Jahr wurde das Unternehmen zwangsarisiert. Aufkäufer war Richard Greiling. Die Produktion wurde nach dem Krieg in Zweibrücken-Niederauerbach weitergeführt. 1952 erwarb der Schuhfabrikant Dietrich Bahner das Unternehmen. 1960 wurden mit über 3.000 Beschäftigten täglich 12–13.000 Paar Schuhe in dem Hauptwerk in Zweibrücken-Niederauerbach und Zweigbetrieben in München und Frankfurt am Main hergestellt. 1970 fusionierte die Dorndorf-Gruppe mit der Servas-Gruppe in Rodalben zur Schuh-Union AG, welche seit 2002 zum Rieker Konzern gehört. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorndorf_Schuhfabrik
Anmerkung: Noske bezieht sich ín seinem Katalog Nr. 15.5. auf Keller und Meyer, demnach soll es auch Notgeld zu 1 Goldmark geben. Ein tatschächlichen Nachweis oder ein Bild ist nicht bekannt.
Evangelisch-kirchlicher Arbeitsausschuß Hoffmann, Just - Schlesische Lutherfestspiele 1921 (Serienscheine)
Haertel, Paul - Kolonialwarenhandlung & Feinkostgeschäft
Heeres-Standortkasse Breslau - Wehrmacht - (Steuergutschein April 1945)
Herbergen zur Heimat der Kirchenprovinz Schlesien
(Evangelischer Provinzialwohlfahrtsdienst für Schlesien und Schlesischer Herbergsverband)
Herzig, Herrmann - Früchtehandlung
Hilfswerk >>Mutter und Kind<< - Gau Niederschlesien (1945)
Kalis, Georg - Delikatessen & Weinhandlung
Anmerkung: Keller führt eine 5 zeilige Stempelvariante auf. Ich habe diese noch nicht gesehen.
Vielleicht verwechselt er das auch mit den Stempelvarianten von Haertel. Diese ist belegt.
Kipke - Brauerei (Briefmarkengeld)
Kluska, Paul - Zigarrenimport (Briefmarkengeld)
Langer, E. - Delikatessen (Briefmarkengeld)
Meyer-Kauffmann - Textilwerke AG 1918/1919
Die Textilwerke Meyer-Kauffmann sind von Salomon Kauffmann 1824 in Breslau gegründet.
Kauffmann, ältester von 5 Brüdern, verließ 1839 das Gymnasium, um in dem 1824 gegründeten väterlichen Weberei-Verlagsunternehmen zu arbeiten, welches innerhalb weniger Jahre einen bedeutenden Aufschwung genommen und die Familie zu Wohlstand gebracht hatte. 17jährig übernahm er die Leitung einer neueingerichteten Filiale in Breslau (1841) und erhielt 1842 Prokura. Durch Beschickung der Messe in Frankfurt/Oder konnte der Absatz auf das gesamte Preußen ausgedehnt werden. Eine schwere konjunkturelle Krise 1847/48 wurde mit Glück überstanden. 1851 konnte sich K. auf einer Reise zur Londoner Weltausstellung von der qualitativen Überlegenheit der maschinell gefertigten englischen Webereiprodukte überzeugen. Gegen anfänglichen Widerstand des Vaters|setzte K., der gemeinsam mit seinem Bruder Julius Teilhaber geworden war, den Beginn einer Mechanisierung des eigenen Betriebes durch. 1852 wurde eine mechanische Weberei in Tannhausen im Kreis Waldenburg errichtet, die erste in Schlesien, die sich behaupten konnte. 1853 schied der Vater, der gegenüber den Neuerungen mißtrauisch blieb, aus dem Unternehmen aus, wenngleich die Handweberei noch lange Zeit weiter betrieben und nur ganz allmählich aufgegeben wurde. Die zunehmende Nachfrage nach fertig ausgerüsteten Produkten ließ K. eine Garnfärberei errichten und von der Rohimmer mehr zur Buntweberei übergehen. Auch in den 60er Jahren vermochte er, trotz einer durch die extreme Steigerung der Baumwollpreise im amerikanischen Sezessionskrieg hervorgerufenen Krise, die Expansion des Unternehmens fortzusetzen. Ständig wurden weitere Betriebe hinzugekauft oder neu errichtet. Nach 1871 brachte die zunächst befürchtete verstärkte Konkurrenz der elsässischen Textilindustrie keine Geschäftseinbußen. K.s Sohn brachte 1877 aus dem Elsaß das Verfahren der Garnbleiche auf der Spule nach Schlesien, das zu bedeutenden Veränderungen im Bereich der Buntweberei führte. K., der diesen einzigen Sohn früh verlor, hat es bis in seine letzten Lebensjahre verstanden, sein Unternehmen durch die Verbindung von äußerer Expansion und steter innerer Modernisierung leistungsfähiger zu machen. Zuletzt von ihm gemeinsam mit den Söhnen seiner Brüder als GmbH betrieben, blieb es eines der bedeutendsten im Deutschen Reich.
Kauffmann war geistig vielseitig interessiert. Vor allem das Musikleben der Stadt Breslau hat er gefördert und mit bedeutenden Musikern seiner Zeit Umgang gepflogen. Er war Stadtrat sowie Vizepräsident und aktives Mitglied der Handelskammer. – Die Firma Meyer Kauffmann bestand im 20. Jahrhundert – seit 1909 – als AG fort.
Übernahme von Baumwollwebereien in Tannhausen, Marklissa, Rengersdorf und der Wollabteilung in Wüstegiersdorf. Ferner Errichtung einer Baumwollspinnerei in Halle a.S. Später Umfirmierung in MK Textilwerke AG. Börsennotiz Berlin und Breslau.
Quelle:
https://www.deutsche-biographie.de/sfz70344.html
Anmerkung:
Die linke Unterschrift ist von Hans Schäfer (geb. 1880 Breslau, gest. 1945 Enschede, NL), Generalaldirektor der Meyer-Kaufmann AG von 1918-1933.
Auch für die anderen Firmenniederlassungen wurde Notgeld herausgegeben.
Morczinietz - Hundezüchterei (Briefmarkengeld)
Mugdan, A.J. - Seidenhaus (Briefmarkengeld)
Nationaler Frauendienst
Pohl, B. - Fabrik & Spezialgeschäft für Schokolade & Kakao
Werbeanzeige und Ladenansicht (während des Sportfestes 1938)
Rabatt-Spar-Verein Breslau e.V. (1941)
Reichsbahndirektionsbezirk Breslau - (Inflation - August bis November 1923)
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsbahndirektion_Breslau
Zitat hieraus:
,,Zunächst bestand in Breslau seit 1856 die Königliche Eisenbahndirektion Breslau (KED Breslau), als der Betrieb der Oberschlesischen Eisenbahn auf den Staat überging und deren erster Direktor Albert von Maybach wurde.[1] Sie wurde 1879 zu einer der 11 Eisenbahndirektionen der damals im Rahmen der Verstaatlichungswelle neu organisierten Preußische Staatseisenbahnen.[2] Als diese 1920 in der Deutschen Reichsbahn aufgingen, wurde sie in Reichsbahndirektion Breslau umbenannt. Das Gebiet der Direktion erstreckte sich (bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges) über den Großteil der preußischen Provinz Niederschlesien.
Seit Juni 1914 baute die Bahndirektion den elektrischen Bahnbetrieb in Schlesien auf, wobei je nach Gegebenheiten mit ruhendem und rollendem Material experimentiert wurde. Der elektrische Betrieb verband Breslau im Osten mit Görlitz im Westen Niederschlesiens. Der elektrische Betrieb brach im Februar 1945 durch Kriegseinwirkung zusammen.
Die näher rückende Ostfront zwang die Verwaltung der Reichsbahndirektion 1945 zur Evakuierung der Dienststellen. Am frühen Morgen des 27. Januar 1945 traf der Präsident der Reichsbahndirektion und ein Sonderstab mit einem Befehlszug im Bahnhof Görlitz ein. Bis die Sowjetarmee den Ring um die Festung Breslau schloss, verkehrte zwischen beiden Städten täglich ein Triebwagenzug im Kurierverkehr. Der Zug war lediglich Personen mit einem Kurierausweis vorbehalten. Mitte Februar 1945 begann die Verlegung der Direktionsbediensteten nach Erfurt.[3] Die Strecken westlich der Lausitzer Neiße übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg die Reichsbahndirektion Cottbus. "
Siehe auch:
http://www.bahnstatistik.de/Direktionen/RBD_Breslau.htm
Die Unterschriften konnte ich noch nicht identifizieren.
Reichsbahn-Spar- und Darlehnskasse Breslau - Varia
Preiss, Carl - Nachfolger - Kolonialwaren & Wein
Stadt Breslau - (Münzen 1923) (Entwürfe)
Stadt Breslau - (Notgeldscheine 1917)-1923
Anmerkung:
Die linke Unterschrift ist von ---------------
Noske führt auch weitere Scheine (50 Pf. - 12.11.1918-11.05.1920; 50 Pf. - 10.03.1919; 50 Pf. - 01.05.1920; 50 Pf. - 11.05.1920; 1 Mark - bis 30.05.1922; 1 Mark - bis 30.09.1922; 2 Mark - bis 30.05.1922; 100 Mark 13.10.1922 bis 05.02.1923; 500 Mark - 19.09.1923; 500 Mark 13.10.1922 bis 05.02.1923; 1.000 Mark 21.09.1922; 1.000 Mark 13.10.1922 bis 05.02.1923; 100.000 Mark September 1923; 500.000 Mark November 1923; 5 Mio. Mark - 28.08.1923; 20 Mio. Mark - 27.09.1923, 50 Mio. Mark - August 1923, 50 Mio. Mark - 27.09.1923, 100 Mio. Mark - August 1923, 500 Mio. Mark - August 1923, 500 Mio. Mark - September 1923; 50 Milliaden Mark - Oktober 1923; 50 Milliaden Mark - November 1923, 100 Milliaden Mark - Oktober 1923 sowie Scheine auf Goldbasis zu 5 GPf., 10 GPf., 20 GPf, 50 GPf., 1 GM, 2 GM, und 5 GM - 26.10.1923) auf. Er bezieht sich hier auf die Literatur von Lesiuk. Ich konnte diese Nominale weder in der einschlägigen Literatur der Stadt zu diesem Thema finden noch in irgendeiner Weise belegt finden. Ich denke, es handelt sich um eine Verwechslung oder Vermischung mit den Scheinen der Reichsbahndirektion Breslau und den Scheinen des Provinzialverband.
Stadt Breslau - (Notgeld 1917-18)
Stadt Breslau - (Notgeld 1922)
Stadt Breslau - (Notgeld 1923)
Stadt Breslau - (Steuergutscheine)
Städtische Straßenbahn Breslau
Vereinigung Breslauer Arbeitgeberverbände 1923
Die linke Unterschrift ist von Carl Meinecke -
siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Meinecke.
Die rechte Unterschrift konnte ich noch nicht identifizieren. -
siehe auch https://www.wikiwand.com/de/Hans-Wolfgang_Schimmelpfennig
Zitat hieraus:
,,Friedrich Eichberg holte ihn sowie Carl Meinecke und Kurt Fürer in die Vereinigung Breslauer Arbeitgeberverbände (1920) und die Zentralstelle Breslauer Arbeitgeberverbände (1921). Knapp 30 Jahre alt, fand Schimmelpfennig als geschäftsführender Syndikus seine Lebensaufgabe. Er initiierte das Arbeitgeber-Notgeld, um das sich selbst die Großbanken und Breslaus Polizeipräsident bemühten. Neuer Kapitalbedarf nach der Kriegs- und Inflationszeit und ein harter Wettbewerb nach Schaffung der Reichsmark zwangen zur Unternehmenskonzentration, so auch die Linke-Hofmann-Lauchhammer AG (LHL) in Breslau. Ihr Generaldirektor war Eichberg. Als er die Hauptverwaltung nach Berlin verlegen musste, nahm er Schimmelpfennig als Abteilungsdirektor mit. In Berlin war aber inzwischen Friedrich Flick als Großaktionär von LHL aufgetreten. Eichberg zog sich zurück. Schimmelpfennig verzichtete auf die Industriekarriere und kehrte Ende 1925 als geschäftsführendes Präsidialmitglied zur Zentralstelle der schlesischen Arbeitgeberverbände zurück. Als die Arbeitgeberverbände wie die Gewerkschaften 1933 aufgelöst wurden, ließ Schimmelpfennig sich als Rechtsanwalt in Breslau nieder. Von 1935 bis 1938 war er zugleich Justitiar und stellvertretender Betriebsführer des Elektrizitätswerks Schlesien."