Natürliche Wasserzeichen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Oktober 2012, 10:59 Uhr
Natürliche Wasserzeichen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Natürliche Wasserzeichen
- 2 Brustbild Kaiser Wilhelm I.
- 3 Wertzahl 100 Mark in zwei Streifen
- 4 Wertzahl 500 M als Kordelband
- 5 Wertzahl 1000 Mark als Kordelband
- 6 Wertzahl 5000 Mark als Kordelband
- 7 Wertzahl 10000 M als Kordelband
- 8 Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung
- 9 Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung
- 10 EKAHA-Achterstreifen
- 11 Hakensterne
- 12 Sphärische Dreiecke
- 13 Mäanderförmiges Flächenmuster
- 14 Vierpaßmuster
- 15 Gitter mit 8
- 16 Kugelmuster
- 17 S-Sterne
- 18 Reichsbank und Reichsadler
Natürliche Wasserzeichen
Mit Herstellung der Reichsbanknote zu 100 Mark, Ausfertigungsdatum 3. September 1883, setzte die Reichsbank anstelle des bis dahin verwendeten Papiers mit Wasserzeichen das sogenannte Wilcox Papier mit bunten Fasern als neues Sicherungsmerkmal ein.
Als Ersatz für das herkömmliche Wasserzeichen wurde auf das Papier ein Unterdruck, das sogenannte "Künstliche Wasserzeichen" aufgebracht.
Seit der Wiedereinführung der herkömmlichen Wasserzeichen auf Reichsbanknoten (Brustbild Kaiser Wilhelm I.) wurden diese von der Reichsbank zur Unterscheidung von den "Künstlichen Wasserzeichen" als "Natürliche Wasserzeichen" benannt.
Brustbild Kaiser Wilhelm I.
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Brustbild Kaiser Wilhelm I.
Koppatz: Wilhelm I.
Rosenberg : Kopf Kaiser Wilhelms I. und Wertzahl 100
Wertzahl 100 Mark in zwei Streifen
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: "100+Mark+"..." rechts hell, links dunkel
Koppatz:
Rosenberg :
Wertzahl 500 M als Kordelband
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Wertzahl 500 M ; Wertbezeichnung als Spiralband 500M
Koppatz:
Rosenberg :
Wertzahl 1000 Mark als Kordelband
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: 1000 Mark in zwei Bändern kordelartig verschlungen abwechselnd hell und dunkel
Koppatz:
Rosenberg :
Wertzahl 5000 Mark als Kordelband
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Wertzahl „5000“ hell, „Mark“ dunkel in zwei Bändern kordelartig verschlungen
Koppatz:
Rosenberg :
Wertzahl 10000 M als Kordelband
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Wertzahl "10 000 M" abwechselnd hell und dunkel
Koppatz:
Rosenberg : "10 000 M" im Spiralband
Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Distelblätter in ornamentaler Verarbeitung
Koppatz: Distel-Streifen
Rosenberg : Distelstreifen
Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Eichenlaub mit Kreuzdorn in ornamentaler Verarbeitung
Koppatz: Eichenlaub-Kreuzdorn-Streifen
Rosenberg : Eichenlaubstreifen
EKAHA-Achterstreifen
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Arabische 8 mit zwei Verbindungslinien
Koppatz: Achterband; EKAHA-Achterstreifen
Rosenberg : Achterstreifen
Hakensterne
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Z- und Sternmuster mit G und D
Koppatz: G-D-Muster; Giesecke-Z-Muster; Hakensterne
Rosenberg : Hakensterne
Sphärische Dreiecke
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: sphärische Dreiecke
Koppatz: Dornen
Rosenberg : Dornen
Mäanderförmiges Flächenmuster
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: meanderförmiges Flächenmuster
Koppatz: Mäander; C-Muster; T-Muster.
Rosenberg : Mäander
Vierpaßmuster
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Vierpaßmuster
Koppatz: Vierpaß
Rosenberg : Kreuzblüten
Gitter mit 8
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Gitterwerk; Gittermuster mit arabischer Acht
Koppatz: Gitter
Rosenberg : Gitter mit Acht
Kugelmuster
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Kugelmuster
Koppatz: Ringel
Rosenberg : Ringe
S-Sterne
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Gittermuster mit S
Koppatz: S-Sterne
Rosenberg : Sterne mit einem S darin
Reichsbank und Reichsadler
Verwendete Bezeichnungen:
Reichsbank: Fortlaufendes dunkles Wasserzeichen, das den stiliserten Reichsadler und darüber zwischen zwei halbkreisförmig gebogenen Linien das Wort "Reichsbank" in großen lateinischen Buchstaben zeigt.
Koppatz: Reichsbank
Rosenberg : "Reichsbank" und Adler im Halbkreis
