Nominal: Unterschied zwischen den Versionen
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Weitere seltsame Werte finden sich vor allem bei Serienscheinen (75 Pf ist keine Seltenheit, es gibt aber auch 99 Pf-Scheine) oder bei Prä-Dezimalen Währungen (z.B: 2 Schilling 6 Pence, 3 Pence). Von einer Wertstufe zu 20 Gulden = 35 Mark(?) wird aus dem 19. Jahrhundert berichtet. | Weitere seltsame Werte finden sich vor allem bei Serienscheinen (75 Pf ist keine Seltenheit, es gibt aber auch 99 Pf-Scheine) oder bei Prä-Dezimalen Währungen (z.B: 2 Schilling 6 Pence, 3 Pence). Von einer Wertstufe zu 20 Gulden = 35 Mark(?) wird aus dem 19. Jahrhundert berichtet. |
Version vom 25. Juni 2011, 22:32 Uhr
Eine Wertangabe ist eine Bezeichnung auf Banknoten, die in Ziffern und oder Buchstaben angegeben ist, meist in Verbindung mit der Währungsbezeichnung.( z.B. 100 Dollar ).
Skurrile Wertangaben auf Banknoten
Hier folgt eine Liste mit Wertangaben auf weltweit emittierten Banknoten, die für das europäische Auge doch leicht merkwürdig erscheinen mögen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Banknoten zu 2½,25 und 250 Einheiten
- 2 Banknoten zu 3 Einheiten
- 3 Banknoten zu 4, 40, 400 und 4000 Einheiten
- 4 Banknoten zu 8 Einheiten
- 5 Banknoten zu 30 Einheiten
- 6 Banknoten zu 40 Einheiten
- 7 Banknoten zu 90 Einheiten
- 8 Hohe Nominale in Hyperinflationszeiten
- 9 Hohe Nominale ohne Inflation
- 10 Weitere seltsame Werte
Banknoten zu 2½,25 und 250 Einheiten
Eine Banknote von den Niederländischen Antillen mit dem Nominal 2½ Gulden. Dieses wurde auch in Suriname verwendet und auch im Mutterland, Niederlande, fand das Nominal bis ca 1960/1965 Verbreitung.
Im niederländischen Sprachraum sind die Werte zu 2½, 25 und 250 Einheiten verbreitet, anstatt wie bei den meisten anderen Währungen 2, 20 und 200 Einheiten.
Banknoten zu 3 Einheiten
So selten ist das Nominal 3 gar nicht und es beschränkt sich keineswegs nur auf den englischen Sprachraum wie bei dieser Banknote von den Bahamas:
oder eine Banknote aus Kuba zu 3 Pesos:
Banknoten zu 4, 40, 400 und 4000 Einheiten
Banknoten der Nominale 4, 40, 400 und 4000 Einheiten wurden in Jugoslawien ausgegeben. Hier handelt es sich jedoch um Überdrucke nach einer Währungsumstellung. Ähnliches ist aus der Zwischenkriegszeit aus Ungarn bekannt.
Banknoten zu 8 Einheiten
Einen 8 Pengö-Schein aus Ungarn findet man unter dieser Adresse: http://bankjegy.szabadsagharcos.org/xxcentury/hunxx5.shtml
Banknoten zu 30 Einheiten
Auch die Zahl 30 ist auf einigen Banknoten vertreten, so auf dieser Banknote aus Tunesien, die das derzeit höchste Nominal in diesem nordafrikanischen Staat darstellt.
Banknoten zu 40 Einheiten
Neben diversen Überdrucken existiert auch auf den Cayman Insel eine Note, die "Von Druck an" 40 Einheiten wert ist.
Banknoten zu 90 Einheiten
Die merkwürdigsten Werstufen aber bietet Burma. Außer der 90 Kyat Note existieren noch die Nominale 15, 35, 45 und 75 Kyats.
Hohe Nominale in Hyperinflationszeiten
Inflationsbedingt werden in vielen Fällen hohe Nominale ausgegeben (Millionen, M;illarden, Billionen, Trillionen). Bekannt sind etwa die Bil- oder Milpengö-Scheine aus Ungarn
Hohe Nominale ohne Inflation
Viele hohe Nominale werden auch ohne Inflation ausgegeben. Zu den Ländern mit den höchsten Nominalen der Welt dürften zählen: (Es werden jeweils nur Werte ab 1000 erwähnt)
USA: 1.000, 5000, 10.000, 100.000 Dollar (letztere nur als Banktransfernote) Brunei/Singapur: 1000, 10.000 Dollar Thailand: 1000 Bath, 500.000 Bath (Gedenkausgabe) Großbritannien: 1 Million Pfund (Nur als Banktransfernote) Phillipinen: 100.000 Piso
Weitere seltsame Werte
Weitere seltsame Werte finden sich vor allem bei Serienscheinen (75 Pf ist keine Seltenheit, es gibt aber auch 99 Pf-Scheine) oder bei Prä-Dezimalen Währungen (z.B: 2 Schilling 6 Pence, 3 Pence). Von einer Wertstufe zu 20 Gulden = 35 Mark(?) wird aus dem 19. Jahrhundert berichtet.