Ghetto Theresienstadt: Kontrollnummern: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Banknoten des Ghettos Theresienstadt wurden von der Nationalbank für Böhmen und Mähren in Prag hergestellt. Es gab insgesamt 7 verschiedene Nominale zu den Werten 1,2,5,10,20,50 und 100 Kronen. Die Noten wurden im März 1943 nach Theresienstadt geliefert. Sie sollten dort in Umlauf gebracht werden. Es waren Banknoten in einem Nominalwert von 53 Millionen Quittungen. Auf den Noten zu 1,2,5 und 10 Kronen wurden nur sie Serien mit einer zusätzlichen 3-stelligen Nummer aufgedruckt, auf reguläre Kontrollnummern wurde jedoch verzichtet. Diese druckte man erst bei den höheren Nominalen zu 20,50 und 100 Kronen immer | + | Die Banknoten des Ghettos Theresienstadt wurden von der Nationalbank für Böhmen und Mähren in Prag hergestellt. Es gab insgesamt 7 verschiedene Nominale zu den Werten 1,2,5,10,20,50 und 100 Kronen. Die Noten wurden im März 1943 nach Theresienstadt geliefert. Sie sollten dort in Umlauf gebracht werden. Es waren Banknoten in einem Nominalwert von 53 Millionen Quittungen. Auf den Noten zu 1,2,5 und 10 Kronen wurden nur sie Serien mit einer zusätzlichen 3-stelligen Nummer aufgedruckt, auf reguläre Kontrollnummern wurde jedoch verzichtet. Diese druckte man erst bei den höheren Nominalen zu 20,50 und 100 Kronen immer 6-stellig. |
Version vom 8. März 2010, 21:13 Uhr
Die Banknoten des Ghettos Theresienstadt wurden von der Nationalbank für Böhmen und Mähren in Prag hergestellt. Es gab insgesamt 7 verschiedene Nominale zu den Werten 1,2,5,10,20,50 und 100 Kronen. Die Noten wurden im März 1943 nach Theresienstadt geliefert. Sie sollten dort in Umlauf gebracht werden. Es waren Banknoten in einem Nominalwert von 53 Millionen Quittungen. Auf den Noten zu 1,2,5 und 10 Kronen wurden nur sie Serien mit einer zusätzlichen 3-stelligen Nummer aufgedruckt, auf reguläre Kontrollnummern wurde jedoch verzichtet. Diese druckte man erst bei den höheren Nominalen zu 20,50 und 100 Kronen immer 6-stellig.