Sonnenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Abbildung mit freundlicher Genehmigung vom Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger (141. Auktion, 7. und 8. 11.2013, Los 3342, 80 Euro) | Abbildung mit freundlicher Genehmigung vom Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger (141. Auktion, 7. und 8. 11.2013, Los 3342, 80 Euro) | ||
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Version vom 5. Mai 2023, 12:55 Uhr
Ungelistetes Inflationsnotgeld aus SONNENBURG
Es wurde im September 1923 Papiernotgeld ausgegeben. Scheine über Millionen-Beträge wurden in der Buchdruckerei E.Schilling gedruckt. Die einseitig bedruckten Scheine tragen den Magistratsstempel mit dem Johanniterkreuz und die Original-Unterschriften zweier Angestellter der Sparkasse. Die Scheine sind auf grauem Papier ohne Wasserzeichen und ohne Unterdruck im Format 121 mm * 82 mm. Die Rückseite ist unbedruckt. Ferner ist mündlich eine möglicherweise andere Ausgabe überliefert, bei der die Unterschrift in Faksimile des damaligen Bürgermeisters Rubow vorliegt. Ein Sohn des damaligen Druckereibesitzers bestätigt den Druck, es können jedoch keine weiteren Angaben mehr gemacht werden, eventuell über Nennwerte oder Auflagehöhe. In allen bekannten Katalogen sind diese Scheine nicht aufgeführt. Sammler, die einen oder mehrere dieser Scheine besitzen, werden gebeten, sich mit dem Autor in Verbindung zu setzen.
Quelle: Hartmut Schoenawa, "Das Papiergeld von Brandenburg und Berlin", Ausgabe 1995, ISBN 3-9804071-2-8, Seite 96
Ein weiterer Hinweis aus dem Sonnenburger Anzeiger, Ausgabe 10/1978 mit einem Bericht über die Buchdruckerei Ernst Schilling. Es wird berichtet, das in Sonnenburg bei Schilling's das Notgeld für die Stadt Sonnenburg gedruckt wurde. Nachzulesen auf Seite 1 und 2
Abbildung mit freundlicher Genehmigung vom Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger (141. Auktion, 7. und 8. 11.2013, Los 3342, 80 Euro)
[[Bild:Sonnenburg_Postamt_alt.jpg|thumb|none|600px|Ausgabestelle der Notgeldscheine Postamt Sonnenburg "Damals"] |
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