Max Mueller: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<div style="float:right;padding-left:20px;padding-right:20px"> | <div style="float:right;padding-left:20px;padding-right:20px"> | ||
− | [[Bild: | + | [[Bild:Bankhaus Müller.jpg|thumb|none|400px]]</div> |
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
---- | ---- | ||
− | <Center><gallery widths="400" heights="300" perrow="3" caption=" | + | <Center><gallery widths="400" heights="300" perrow="3" caption="Platzanweisungen und Schecks aus dem Jahre 1923"> |
− | |||
Datei:WaltershausenMüller20TsdVs.jpg | Datei:WaltershausenMüller20TsdVs.jpg | ||
Datei:Zella-MehlisMaxMüller50MrdVenusVs.jpeg | Datei:Zella-MehlisMaxMüller50MrdVenusVs.jpeg | ||
+ | Datei:Müller Scheck.jpg | ||
</gallery></Center> | </gallery></Center> | ||
---- | ---- |
Aktuelle Version vom 20. Dezember 2017, 17:56 Uhr
Der aus Köln stammende Geheime Kommerzienrat Max Mueller (* 1854; † 1923) war Geschäftsmann und Bankier. 1885 übernahm er vom Bankier Stephan Lenheim dessen Gothaer Bankgeschäft, welches er zunächst unter dem Namen "Stephan Lenheim Nachf." weiterführte; seit 1898 trug es schließlich den Namen „Hofbankhaus Max Mueller“. Zwischenzeitlich besaß das Hofbankhaus Max Mueller mehrere Filialen und Geschäftsstellen, unter anderem in Zella-Mehlis, Ohrdruf, Eisenberg und Gräfenroda. Nach seinem Tode wurde das Hofbankhaus von seiner Witwe Paula und seinem Schwiegersohn, dem Bankier Erich Rochel-Mueller, weitergeführt, bis es 1929 im Zuge der Weltwirtschaftskrise unterging. Die Schlagzeile "Hofbankhaus Max Mueller stellt die Zahlungen ein" sorgte am 25.11.1929 in der Region für große Unruhe.