China: Tempel des Jadekaisers auf dem Taishan: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Berg Taishan (chinesisch: 泰山, Tài Shān) in der chinesischen Provinz Shandong ist seit alters her einer der fünf heiligen Berge des Buddhismus. Im alten chinesischen Weltbild, daß das Reich der Mitte als Quadrat betrachtete, verkörpert der Taishan den östlichen Eckberg. Mit 1532 m Höhe ist er jedoch nicht der Höchste, wohl aber der Berühmteste und heute von Touristen meistbesuchte der heiligen Berge.<br>
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Der Taishan (chinesisch: 泰山, Tài Shān) gehört zu den „Fünf Großen Heiligen Bergen“ des Taoismus und ist der berühmteste und am längsten verehrte aller heiligen Berge Chinas.<br>
Seit etwa 2000 Jahren kamen die Herrscher Chinas hierher um Himmel und Erde zu opfern, da der Taishan im alten China als höchster Berg der Erde galt. Allerdings bestiegen insgesamt nur sechs chinesische Kaiser den Berg. Früher konnte man den Gipfel nur zu Fuß über eine 9 km lange Treppe mit 6293 Stufen erreichen. Heute gibt es drei Seilbahnen die den Berg für die Touristenströme zugänglicher machen. Entlang der Treppe kommt man an zahlreichen Toren, Hallen und Palästen vorbei; jeder Treppenabschnitt zwischen zwei jeweiligen Toren oder Pavillons trägt einen eigenen Namen. 22 Tempel mit den zugehörigen Nebengebäuden befinden sich um und auf dem Berg.<br>  
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Im alten chinesischen Weltbild, daß das Reich der Mitte als Quadrat betrachtete, verkörperte der Taishan den östlichen Eckberg. Er galt einst als höchster Berg der Erde, obwohl er gerade mal 1532 Meter misst.
Neben dem Konfuzius Tempel zählt der Tempel des Jadekaisers auf der Bergspitze zu den bekannteren. Der auf dem Berggipfel gelegene Tempel wird auf verschiedenen chinesischen Banknoten abgebildet.<br>
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Seit über 3000 Jahren kamen die Herrscher Chinas hierher, um den Göttern, Himmel und Erde zu opfern. Früher konnte man den Gipfel ausschließlich zu Fuß über eine 9 km lange Treppe mit 6293 Stufen erreichen. Deshalb bestiegen nur sechs Kaiser selbst den Berg, darunter der erste Kaiser Chinas, Qin Shi Huang Di.<br>
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Heute ist der Taishan der von Touristen am meisten besuchte aller Heiligen Berge. Es gibt mittlerweile drei Seilbahnen, die den Berg für die Touristenströme zugänglicher machen. Entlang der Treppe kommt man noch immer an zahlreichen Toren, Hallen und Palästen vorbei; jeder Treppenabschnitt zwischen zwei jeweiligen Toren oder Pavillons trägt einen eigenen Namen.<br>
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Seit 1987 zählt der Taishan zum Weltkulturerbe der UNESCO. Er gilt als wichtigstes Schatzhaus der Geschichte und Kultur des Reichs der Mitte. 22 Tempel mit den zugehörigen Nebengebäuden befinden sich um und auf dem Berg, darunter die weltberühmten mittelalterlichen Tempel des Gottes des Taishan (Dongyuemiao) und der Tempel der Azurblauen Wolke (BiXia Ci).<br>
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Der bei Touristen und Pilgern beliebteste Tempel ist jedoch der Tempel des Jadekaisers auf der höchsten Spitze des Taishan. Es ist nicht bekannt, wann der Tempel zu Ehren der höchsten Gottheit des Taoismus erbaut wurde,
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er wurde jedoch nachweislich in der Ming-Dynastie gegen Ende des 15. Jahrhunderts erneuert. Auf einer Terrasse des Tempels fanden einst die Opferrituale der chinesischen Kaiser statt, welche damit die Götter der Berge und Flüsse um Schutz und Frieden für das Land baten.<br>
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Der auf dem Berggipfel gelegene Tempel wird auf verschiedenen chinesischen Banknoten abgebildet.<br>
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2016, 03:23 Uhr

Tempel des Jadekaisers auf dem heiligen Taishan in Shandong

Postkarte von 1923
aktuelle Ansicht - rechts der Tempel des Jadekaisers


Der Taishan (chinesisch: 泰山, Tài Shān) gehört zu den „Fünf Großen Heiligen Bergen“ des Taoismus und ist der berühmteste und am längsten verehrte aller heiligen Berge Chinas.
Im alten chinesischen Weltbild, daß das Reich der Mitte als Quadrat betrachtete, verkörperte der Taishan den östlichen Eckberg. Er galt einst als höchster Berg der Erde, obwohl er gerade mal 1532 Meter misst. Seit über 3000 Jahren kamen die Herrscher Chinas hierher, um den Göttern, Himmel und Erde zu opfern. Früher konnte man den Gipfel ausschließlich zu Fuß über eine 9 km lange Treppe mit 6293 Stufen erreichen. Deshalb bestiegen nur sechs Kaiser selbst den Berg, darunter der erste Kaiser Chinas, Qin Shi Huang Di.
Heute ist der Taishan der von Touristen am meisten besuchte aller Heiligen Berge. Es gibt mittlerweile drei Seilbahnen, die den Berg für die Touristenströme zugänglicher machen. Entlang der Treppe kommt man noch immer an zahlreichen Toren, Hallen und Palästen vorbei; jeder Treppenabschnitt zwischen zwei jeweiligen Toren oder Pavillons trägt einen eigenen Namen.
Seit 1987 zählt der Taishan zum Weltkulturerbe der UNESCO. Er gilt als wichtigstes Schatzhaus der Geschichte und Kultur des Reichs der Mitte. 22 Tempel mit den zugehörigen Nebengebäuden befinden sich um und auf dem Berg, darunter die weltberühmten mittelalterlichen Tempel des Gottes des Taishan (Dongyuemiao) und der Tempel der Azurblauen Wolke (BiXia Ci).
Der bei Touristen und Pilgern beliebteste Tempel ist jedoch der Tempel des Jadekaisers auf der höchsten Spitze des Taishan. Es ist nicht bekannt, wann der Tempel zu Ehren der höchsten Gottheit des Taoismus erbaut wurde, er wurde jedoch nachweislich in der Ming-Dynastie gegen Ende des 15. Jahrhunderts erneuert. Auf einer Terrasse des Tempels fanden einst die Opferrituale der chinesischen Kaiser statt, welche damit die Götter der Berge und Flüsse um Schutz und Frieden für das Land baten.
Der auf dem Berggipfel gelegene Tempel wird auf verschiedenen chinesischen Banknoten abgebildet.



China: PS-2757a, Provincial Bank of Shangtung, 1 Yuan, 1925, Vs

China PS 2757a 1Yuan Vs.jpg

China: P-75, Bank of China, 10 Yuan, 1935, Rs

China 0075 10Yuan Rs.jpg

China: PS-3622A, Bank of Baihai, 500 Yuan, 1948, Vs

China PS 3622A 500Yuan Vs.jpg