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Enge Bande zu russischen Fürstentümern wurden geknüpft, die politischer und wirtschaftlicher Natur waren. Durch Einnahmen aus Handel, Landwirtschaft und Gewerbe füllte sich die Staatskasse derartig, dass Georgien dreimal so reich wie der englische König war.<br> | Enge Bande zu russischen Fürstentümern wurden geknüpft, die politischer und wirtschaftlicher Natur waren. Durch Einnahmen aus Handel, Landwirtschaft und Gewerbe füllte sich die Staatskasse derartig, dass Georgien dreimal so reich wie der englische König war.<br> | ||
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Aktuelle Version vom 22. September 2011, 16:40 Uhr
Königin Tamara von Georgien
Königin Tamara führte in ihrer Regierungszeit zwischen 1184 und 1213 Georgien zu einer Blütezeit. Das Grenzen des Landes lagen zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer und vom Nordkaukasus bis nach Persien. Zahlreiche Handelsstrassen mit Karawansereien durchzogen das Land, Bewässerungsanlagen sorgten für landwirtschaftliche Höchsterträge und neu befestigte Städte sorgten für die Sicherheit ihrer Bewohner.
Enge Bande zu russischen Fürstentümern wurden geknüpft, die politischer und wirtschaftlicher Natur waren. Durch Einnahmen aus Handel, Landwirtschaft und Gewerbe füllte sich die Staatskasse derartig, dass Georgien dreimal so reich wie der englische König war.
Auch nach dem Machtantritt ihres Sohns Georgi Lasch konnte diese Blütezeit fortgeführt werden.
Das Bildnis der Königin Tamara (georgisch Thamar) ist das einzige erhalten gebliebene und befindet sich heute im Bethania-Kloster in Tbilissi.
Georgien: P-66, 50 Lari, 1999, Porträt Königin Tamara