Kontrollnummer: Unterschied zwischen den Versionen
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* Bangladesch (P-57 bis P-59): einmal bengalische, einmal westliche Ziffern nach bengalischen Buchstaben | * Bangladesch (P-57 bis P-59): einmal bengalische, einmal westliche Ziffern nach bengalischen Buchstaben | ||
* Myanmar: einmal birmanische, einmal westliche Buchstaben und Ziffern | * Myanmar: einmal birmanische, einmal westliche Buchstaben und Ziffern | ||
− | * Thailand: einmal thailändische, einmal westliche | + | * Thailand: einmal thailändische, einmal westliche Buchstaben und Ziffern, dabei der jeweilige Buchstabe ohne feste Zuordnung zueinander (9 thailändische Buchstaben können so mit 9 lateinischen Buchstaben frei kombiniert werden) |
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Kontrollnummern]], Liste von Artikeln zu bekannten Kontrollnummernbereichen einzelner Banknotenausgaben | * [[Kontrollnummern]], Liste von Artikeln zu bekannten Kontrollnummernbereichen einzelner Banknotenausgaben |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2016, 23:30 Uhr
Eine Kontrollnummer oder Seriennummer dient dazu, eine Banknote eindeutig zu machen.
Die meisten Banknoten weltweit tragen Kontrollnummern. Nur wenige sehr niedrigwertige Banknoten wurden ohne Kontrollnummern, oder nur mit Serienbuchstaben, ausgegeben, sodass die einzelnen Exemplare der Banknote nicht unterschieden werden können:
- China: P-860/861/862, 1/2/5 Fen (mit Serienziffern, wenige auch mit voller Kontrollnummer)
- Hongkong: P-325/326/327, 1/5/10 Cents (nur Signatur)
- Südkorea: P-28/29, 10/50 Jeon 1962; P-33, 10 Won 1962-1965; P-40, 50 Won 1969 (mit Serienziffer)
- Weißrussland: P-1, 50 Kapejek 1992 (ohne jede Auszeichnung)
Aufbau
Die meisten Kontrollnummern enthalten neben Ziffern auch Buchstaben, meist zu Beginn, auch Präfix genannt. Als Buchstaben werden auch Zeichen der verschiedenen Alphabete der Welt verwendet, neben lateinischen also kyrillische, griechische, arabische, armenische, georgische, südostasiatische oder koreanische ("Jamo") Buchstaben. Andere als die weltweit bekannten westlichen arabischen Ziffern kommen dagegen nur in wenigen Ländern vor.
Einige Länder benutzen Präfixe in Bruchform, wo oben und unten jeweils Buchstaben oder Zahlen vorkommen können.
Besonderheiten
die längsten Ziffernfolgen:
- Euro, 1. Serie (1 Buchstabe + 11 Ziffern)
- Westafrikanische Staaten, seit 2003 (11 Ziffern + 1 Buchstabe)
- Belgien, 1978-2001 (11 Ziffern)
- Niederlande, 1968-2001 (10-11 Ziffern)
die längsten Buchstabenfolgen:
- Schottland, 5 Pounds Bank of Scotland 2015 (6 Buchstaben "PUDSEY" + 2 Ziffern)
- Angola, z.B. P-98 (4 Buchstaben + 6 Ziffern)
Kontrollnummern ohne westliche Zeichen:
- Afghanistan, Ägypten, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Katar, Libanon, Oman: nur arabische Buchstaben und Ziffern
- Bangladesch: meist nur Buchstaben und Ziffern der bengalischen Schrift
- Nepal: nur Buchstaben und Ziffern in Devanagari
Verschiedene Schreibweisen der Kontrollnummer auf einem Schein:
- Kuwait, Saudi-Arabien, Syrien, Vereinigte Arabische Emirate: einmal arabische, einmal westliche Zeichen
- Vereinigte Arabische Emirate (P-12 bis P-18, ohne P-16): arabische Kontrollnummer mit 1-2 Ziffern, 1 vom Nennwert abhängiger Buchstabe, 6 Ziffern; westliche Kontrollnummer mit 9 Ziffern
- Bangladesch (P-57 bis P-59): einmal bengalische, einmal westliche Ziffern nach bengalischen Buchstaben
- Myanmar: einmal birmanische, einmal westliche Buchstaben und Ziffern
- Thailand: einmal thailändische, einmal westliche Buchstaben und Ziffern, dabei der jeweilige Buchstabe ohne feste Zuordnung zueinander (9 thailändische Buchstaben können so mit 9 lateinischen Buchstaben frei kombiniert werden)
Siehe auch
- Kontrollnummern, Liste von Artikeln zu bekannten Kontrollnummernbereichen einzelner Banknotenausgaben