Notgeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. August 2014, 09:01 Uhr
Als Notgeld bezeichnet man im deutschen Währungsraum Ersatzzahlungsmittel, die nicht von Staaten, sondern von Gemeinden oder privaten Firmen herausgegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
Serienscheine
Der Name Serienschein verweist darauf, dass von vornherein eine bestimmte Serie entworfen wurde und meist
im Komplettpaket an Sammler verkauft wurde.
Das Ausgabedatum liegt meist um 1920, die Wertstufen liegen meist zwischen 10 Pfennig und 10 Mark. Es kommen auch Werte vor, die im normalen Zahlungsverkehr ehr unpraktisch sind, etwa 75 Pfennig, 99 Pfennig oder 1,50 Mark.
Sie sind ansprechend gestaltet, meistens bunt bedruckt.
Diese sind in den meisten Fällen unzirkuliert.
Österreich
Etwa um die gleiche Zeit begannen Kommunen in Österreich mit der Herausgabe von Notgeld, das meist auf 10, 20 und 50 Heller lautete.
"echte" Notgeldscheine
Notgeld_Cham_1Mio.jpg
Diese sind für den Umlauf bestimmt und meist eher schlicht gestaltet. Die Werte reichen von 10.000 bis zu mehreren Billionen.
Wertbeständiges Notgeld
Nach der Erfahrung mit der Inflation versuchte man, den Wert des Geldes an den Dollar oder an Gold zu koppeln.
Verweise
Notgeld auf Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Notgeld