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− | Nach der verlorenen Schlacht von Rangagua emigrierte er nach Argentinien, kehrte jedoch bald in geheimer Mission nach Chile zurück. In der Provinz Colchagua war das Zentrum seiner militärischen Operationen zu finden, wo er den Spaniern mehrere Gefechte lieferte. Nach dem Sieg des argentinischen Generals San Martin in Chacabuco wandte sich Rodriguez Richtung Hauptstadt, wo er sich nach der erfolgreichen Verteidigung von Cancha Rayada zum Chef von Santiago ernannte.<br> | + | Nach der verlorenen Schlacht von Rangagua emigrierte er nach [[Argentinien]], kehrte jedoch bald in geheimer Mission nach Chile zurück. In der Provinz Colchagua war das Zentrum seiner militärischen Operationen zu finden, wo er den Spaniern mehrere Gefechte lieferte. Nach dem Sieg des argentinischen Generals San Martin in Chacabuco wandte sich Rodriguez Richtung Hauptstadt, wo er sich nach der erfolgreichen Verteidigung von Cancha Rayada zum Chef von Santiago ernannte.<br> |
− | Nach dem Sieg von Maypu fand eine Truppenreformation statt, Rodriguez wurde Anführer der "Husares de la muerte" (Husaren des Todes). Die anderen Anführer, besonders [[Bernardo O'Higgins]] neideten jedoch Rodriguez' Popularität und er wurde als Botschafter für die USA bestimmt.<br> | + | Nach dem Sieg von Maypu fand eine Truppenreformation statt, Rodriguez wurde Anführer der "Husares de la muerte" (Husaren des Todes). Die anderen Anführer, besonders [[Bernardo O'Higgins]] neideten jedoch Rodriguez' Popularität und er wurde als Botschafter für die [[USA]] bestimmt.<br> |
Durch die Lautaro-Geheimgesellschaft wurde jedoch sein Tod beschlossen und er wurde daraufhin gefangengenommen und nach Quillota gebracht. Am 26.05.1818 wurde er in Tiltil auf einer Strasse von dem Offizier Navarro hinterrücks erschossen. | Durch die Lautaro-Geheimgesellschaft wurde jedoch sein Tod beschlossen und er wurde daraufhin gefangengenommen und nach Quillota gebracht. Am 26.05.1818 wurde er in Tiltil auf einer Strasse von dem Offizier Navarro hinterrücks erschossen. | ||
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Aktuelle Version vom 21. August 2011, 13:13 Uhr
Biographie von Manuel Rodriguez
Manuel Rodriguez wurde in Santiago de Chile 1786 geboren. 1811 beteiligte er sich an den Unabhängigkeitsbestrebungen und wurde 1814 während der Präsidentschaft Carreras Sekretär.
Nach der verlorenen Schlacht von Rangagua emigrierte er nach Argentinien, kehrte jedoch bald in geheimer Mission nach Chile zurück. In der Provinz Colchagua war das Zentrum seiner militärischen Operationen zu finden, wo er den Spaniern mehrere Gefechte lieferte. Nach dem Sieg des argentinischen Generals San Martin in Chacabuco wandte sich Rodriguez Richtung Hauptstadt, wo er sich nach der erfolgreichen Verteidigung von Cancha Rayada zum Chef von Santiago ernannte.
Nach dem Sieg von Maypu fand eine Truppenreformation statt, Rodriguez wurde Anführer der "Husares de la muerte" (Husaren des Todes). Die anderen Anführer, besonders Bernardo O'Higgins neideten jedoch Rodriguez' Popularität und er wurde als Botschafter für die USA bestimmt.
Durch die Lautaro-Geheimgesellschaft wurde jedoch sein Tod beschlossen und er wurde daraufhin gefangengenommen und nach Quillota gebracht. Am 26.05.1818 wurde er in Tiltil auf einer Strasse von dem Offizier Navarro hinterrücks erschossen.
An dieser Stelle wurde am 26.05.1863 eine Granitsäule zur Erinnerung aufgestellt.
Chile: P-160, 2.000 Pesos, 2004, Porträt Manuel Rodriguez