Tiermotive: Allgemeines: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
Die Zahl der lebenden Tierarten soll etwa eine Million betragen, wovon die größte Gruppe mit mehr als 600.000 die Insekten sind. | Die Zahl der lebenden Tierarten soll etwa eine Million betragen, wovon die größte Gruppe mit mehr als 600.000 die Insekten sind. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | Das Tier spielt in der Kunst schon seit Menschengedenken - und seit es Papiergeld gibt, natürlich auch in der Motivgebung für Banknoten - eine überragende Rolle |
Version vom 4. Oktober 2006, 20:04 Uhr
Seit alter Zeit schon geben wir
Uns viele Mühe mit dem Tier,
Indes, vermutlich, umgekehrt,
Das Tier auf uns legt weniger wert.
Die Zoologie lernt man bequem,
Seit sich der hochberühmte Brehm
Bemüht hat, die zuviel gewordnen
Vielfältigen Viecher neu zu ordnen.
Und in zehn Bänden, sehr lebendigen
Die wildesten sogar zu bändigen.
Heut sieht ein jeder Trottel es:
Der Mensch, sagt Aristoteles,
Vor dritthalbtausend Jahren schon,
Ein "Zoon" ist "politikon",
Und deshalb problematisch, kritisch.
Das Tier gottlob ist unpolitisch,
Weshalb, dem Lärm des Tages fern,
Wir uns dem Tiere widmen gern. ¹)
Schwede, P-53c, 50 Kronor, 1965 - 1990, Carl von Linné
Tiere sind Lebewesen, die im allgemeinen (im Gegensatz zu Pflanzen) Bewegungsvermögen und Empfindungsleben besitzen. Die Einteilung der Tiere in Gruppen zu einem System (Systema animalium), beruht auf Vergleich nach dem Grad der Ähnlichkeit. Die neuzeitlichen Gliederungsversuche gehen auf Carl von Linné zurück.
Die Zahl der lebenden Tierarten soll etwa eine Million betragen, wovon die größte Gruppe mit mehr als 600.000 die Insekten sind.
Das Tier spielt in der Kunst schon seit Menschengedenken - und seit es Papiergeld gibt, natürlich auch in der Motivgebung für Banknoten - eine überragende Rolle