Notgeld: Giengen: Unterschied zwischen den Versionen
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Unfertige Tausender wurden mit den Wertstufen 1 und 2 Millionen bedruckt. Beim Scheck zu 2 Millionen Mark gibt es mehrere Unterschrifts- und Datumsvarianten. | Unfertige Tausender wurden mit den Wertstufen 1 und 2 Millionen bedruckt. Beim Scheck zu 2 Millionen Mark gibt es mehrere Unterschrifts- und Datumsvarianten. | ||
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Ein neues, aufwändigeres Design wurde für die November-Ausgaben verwendet. Die Rückseiten dieser Schecks sind unbedruckt. | Ein neues, aufwändigeres Design wurde für die November-Ausgaben verwendet. Die Rückseiten dieser Schecks sind unbedruckt. | ||
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* Eine umfangreiche Dokumentation ist zu finden in [[Buch: Das Giengener Papier-Notgeld 1922 - 1923]] | * Eine umfangreiche Dokumentation ist zu finden in [[Buch: Das Giengener Papier-Notgeld 1922 - 1923]] | ||
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Version vom 31. August 2023, 07:37 Uhr
Die ehemalige freie Reichsstadt Giengen an der Brenz liegt in der Region Ostwürttemberg im Regierungsbezirk Stuttgart. Der bekannteste Exportartikel sind die Bären der Firma Steiff, von der es auch zahlreiche Notgeldausgaben gibt.
Inhaltsverzeichnis
Ausgabe der Gewerbebank Giengen
Ausgabe der Württembergischen Vereinsbank
Ausgabe der Firma Steiff
Serien C und D unter 1 Million Mark
Die Schecks der Serien C und D waren ursprünglich als Schecks zu 500 und 1000 M entworfen.
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Serie C zu 1 und 2 Millionen Mark
Unfertige Tausender wurden mit den Wertstufen 1 und 2 Millionen bedruckt. Beim Scheck zu 2 Millionen Mark gibt es mehrere Unterschrifts- und Datumsvarianten.
Serie C zu 20 Milliarden Mark
Keine Unterschrift findet man auf diesem Überdruck. Das Datum (16. November 1923) lässt vermuten, dass der Schein jedoch nach der Währungsumstellung November 1923 als Ersatz für 2 Rentenpfennig verwendet wurde.
Serie F
Ein neues, aufwändigeres Design wurde für die November-Ausgaben verwendet. Die Rückseiten dieser Schecks sind unbedruckt.
Ausgabe der Stadt Giengen
Bei den Ausgaben der Stadt Giengen lassen bis zu 4 verschiedene Typen der Wertziffern unterscheiden.
Die Präfixe reichen von A (500 Millionen Mark) bis M (500 Milliarden Mark), wobei der Buchstabe I ausgespart wurde.
Siehe auch
- Eine umfangreiche Dokumentation ist zu finden in Buch: Das Giengener Papier-Notgeld 1922 - 1923
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