Notgeld: Giengen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Mai 2021, 00:10 Uhr
Sucht man Notgeld aus Giengen, so findet man prinzipiell zwei verschiedene Typen: (1) Ausgaben der Stadt Giengen und (2) Private Ausgaben. Insbesondere die Schecks der Firma Steiff sind dabei interessant.
Inhaltsverzeichnis
Ausgabe der Firma Steiff
Serien C und D unter 1 Million Mark
Die Schecks der Serien C und D waren ursprünglich als Schecks zu 500 und 1000 M entworfen.
+
Serie C zu 1 und 2 Millionen Mark
Unfertige Tausender wurden mit den Wertstufen 1 und 2 Millionen bedruckt. Beim Scheck zu 2 Millionen Mark gibt es mehrere Unterschrifts- und Datumsvarianten.
Serie C zu 20 Milliarden Mark
Keine Unterschrift findet man auf diesem Überdruck. Das Datum (16. November 1923) lässt vermuten, dass der Schein jedoch nach der Währungsumstellung November 1923 als Ersatz für 2 Rentenpfennig verwendet wurde.
Serie F
Ein neues, aufwändigeres Design wurde für die November-Ausgaben verwendet. Die Rückseiten dieser Schecks sind unbedruckt.
Ausgabe der Stadt Giengen
Bei den Ausgaben der Stadt Giengen lassen bis zu 4 verschiedene Typen der Wertziffern unterscheiden.
Die Präfixe reichen von A (500 Millionen Mark) bis M (500 Milliarden Mark), wobei der Buchstabe I ausgespart wurde.
(Weitere Geldscheine werden in Kürze zu sehen sein)
Sonstiges
- Eine umfangreiche Dokumentation ist zu finden in Buch: Das Giengener Papier-Notgeld 1922 - 1923
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