Künstliche Wasserzeichen
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Künstliche Wasserzeichen, andere Benennung für den Unterdruck bei Reichsbanknoten beginnend im deutschen Kaiserreich.
Mit Herstellung der Reichsbanknote zu 100 Mark, Ausfertigungsdatum 1. Juli 1898, stattete die Reichsbank das sogenannte Wilcox Papier mit einem Unterdruck als zusätzliches Sicherungsmerkmal aus. Dieser diente als Ersatz für das formalig verwendete herkömmliche Wasserzeichen. Wesentlicher Bestandteil des künstlichen Wasserzeichens war der Unterdruckbuchstabe, der auch als Kontrollzeichen oder Kontrollbuchstabe bezeichnet wurde.